Kräuterschnecke

Im Jahr 2010 erfüllte ich mir einen Traum, ich baute mir eine Kräuterschnecke. Aber nicht so eine Handelsübliche, sondern schön selbst gemacht und ganz eigen.
Als wir 2007 im August in unser Haus zogen, gab es noch so viel zu tun, dass wir keine Zeit für den Garten hatten, dementsprechend sah er doch sehr traurig aus.
Bis ich dann im Frühjahr 2010 die Ärmel hochkrempelte und seitdem sind wir die reinsten Hobbygärtner geworden.
Mit wenig Geld haben wir nach und nach einen kleinen schönen Garten bepflanzt in dem wir uns sehr wohl fühlen.
Das schöne ist, wir können jedes Jahr etwas dazu machen, er ist noch lange nicht fertig.
Meine neueste Planung für das Jahr 2013 ist ein Hochbeet.

Aber nun erstmal zum Bau der Kräuterschnecke.

So traurig sah der Garten aus, nachdem wir 2 Jahre gebaut hatten und bereits 2 Jahr im Haus wohnten:


Wir hatten noch einige rote Sandsteine rumliegen, die nahm ich für die Schnecke.


Das geniale, wir konnten unseren Bauschutt (hauptsächlich Muttererde und Steine) darin verbutteln. Oben auf kam natürlich Blumenerde. 
Sooooooooo, zuerst wurden Grundsteine gelegt.


Dann wurde Grund aufgeschüttet um sie zu stabilisieren.



So ging das dann immer weiter. Eine Lage Steine aufgebaut, Grund rein, gewässert, nächste Lage.


Unser Schutt und Erdhügel von der Betonierung der Durchfahrt im letzten Jahr konnten wir so wunderbar in der Schnecke verschwinden lassen. Zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen!!!

So wuchs die Schnecke bis sie dann hoch genug war. Hier die Sicht von der Nachbarseite:


Und von unserer Seite:


Hier ist sie dann fertig, mit Blumenerde schon gefüllt:



Und so wuchsen dann die Kräuter darin:


Bilder ganz aktuell von letzter Woche, Mai 2013:



Also ich habe immer tolle frische Kräuter und die Schnecke ist eine tolle Zierte und Dekoration für meinen Garten. Die Arbeit hat sich gelohnt und es war gar nicht schwer. 

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