Springerle




Ja, ich weiß, ist noch etwas früh. Aber die Springerle muss ich früh backen, sonst sind sie bis Weihnachten nicht weich genug zum Essen und man beißt sich die Zähne aus. 

Kennt ihr Springerle? Also das sind Anis-Plätzchen. 

Meine Oma hat die immer gebacken. Von ihr habe ich auch die Ausrüstung geerbt und auf die bin ich ganz stolz, weil es richtig alt ist. 

Das Model und das Ausrollrädchen.



Das Rezept:


Springerle



500 g Zucker
500 g Mehl
Abrieb einer Bio-Zitrone
4 Eier
Anispulver

Butter für die Backbleche


Herstellung:

Die 4 Eier trennen. Das Eiweiß zu einer festen Masse schlagen. Danach den Zucker unterrühren. Solange rühren, bis der ganze Zucker aufgelöst ist.
Danach nach und nach das Eigelb, Zitronenabrieb und das gesiebte Mehl unterrühren. 

Den Teig nun mindestens 2 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen. 


Währenddessen die Backbleche fetten und mit Anispulver bestreuen. 


Den Teig aus dem Kühlschrank holen, auf einer bemehlten Fläche ca. 1 cm dick ausrollen. Die bemehlten Models in den Teig drücken und mit dem Rädchen die Plätzchen ausschneiden. 

Die rechteckigen Plätzchen auf die Bleche legen. 

Die Plätzchen nun über Nacht trocknen lassen. 


Am nächsten Tag die Plätzchen dann ca. 15 Minuten bei 160 Grad backen. 


Am besten bewahrt man die Plätzchen in einer Blechdose mit einem Stück Brot auf. Sie sind nach dem Backen total hart, nach so ca. 6 Wochen sind sie dann aber weicher und essbar und sehr köstlich.  



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